Um die Aktivitäten auf dem Gebiet der Tumorerkennung und -behandlung sowie die Aufklärung über Tumorerkrankungen als unabhängige Institution zu koordinieren, wurde das Tumorzentrum Solingen e.V. im Juni 2000 als eingetragener Verein gegründet.
Als Mitglieder aktiv sind Ärzte aus den Solinger Krankenhäusern, aus Praxen, Vertreter von Krankenkassen sowie vor allem auch ehrenamtliche Helfer, betroffene Patienten und deren Angehörige und Mitglieder von Selbsthilfegruppen. Sie alle bieten seither Patienten mit Krebs und deren Angehörigen aktive Hilfe und bilden gemeinsam eine Plattform für Gespräche, für Fragen und Antworten.
Alle Mitarbeiter des Tumorzentrums sind ehrenamtlich tätig und stehen zur Beratung kostenfrei zur Verfügung.
Dabei können Sie sicher sein: Persönliche Daten aus den Gesprächen unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.
Wichtig: Die Beratung kann eine hilfreiche Ergänzung darstellen, sie ersetzt nicht das Gespräch mit dem behandelnden Arzt!
Gemeinsam ist man nie allein.
Eine Tumorerkrankung verändert das eigene Leben und das Leben der Angehörigen. Das Tumorzentrum möchte Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Sprechen Sie mit uns. Denn das Gespräch mit anderen ist die erste Brücke in das neue Leben.
So erreichen Sie uns: Kontakt
Die Selbsthilfe Lungenkrebs will aufklären, informieren, vermitteln und stärken!
Es gibt keine Patentrezepte – aber jede Menge individuelle Erfahrungen.
Kontakt:
Stadt Solingen, Stadtdienst Gesundheit, Rathausplatz 3, 42651 Solingen
Informationen erhalten Sie hier
Liebe Patientinnen und Patienten,
Tumorerkrankungen sind eine Belastung und können Auslöser für psychische, familiäre und soziale Probleme sein.
Der Psychologische Dienst im Krankenhaus Bethanien begleitet Sie und Ihre Angehörigen gerne während ihres stationären Aufenthaltes und der ambulanten Behandlung mit folgenden Angeboten:
Für die Teilnahme an der Entspannungsgruppe ist keine Anmeldung erforderlich. Für den Fall kurzfristiger Änderungen vergewissern Sie sich bitte telefonisch, dass die Gruppe stattfindet. Herzlichen Dank. ( 0212 -6300, Krankenhaus Bethanien).
Gesprächstermine können individuell vereinbart werden. Bitte nehmen Sie per Email oder Telefon Kontakt auf. Bitte haben Sie Verständnis, wenn Sie gebeten werden, eine Nachricht auf den Anrufbeantworter zu sprechen. Sie erhalten möglichst zeitnah eine Rückmeldung.
Kontaktdaten der Psycho-Onkologischen Beratung – Solingen
Sandra Reinhard
Diplom Psychologin
sandra.reinhard@klinik-bethanien.de
0212 636630
Fax: 0212 646635
Kontaktdaten des Psychologischen Dienstes – Köln:
„Das Rauchfrei-Programm“, das ist das Motto des Gruppenprogramms zur Raucherentwöhnung, entwickelt von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Institut für Therapieforschung. Es ist das bekannteste und wohl erfolgreichste Programm dieser Art in Deutschland.
Das Rauchfrei-Programm umfasst sieben Sitzungen von maximal je 1,5 Stunden, zu einer Gruppe gehören maximal zwölf Personen. Die Sitzungen finden in einem wechselnden Rhythmus von einer bzw. zwei Wochen im Krankenhaus Bethanien statt. Angeboten werden auch individuelle Telefontermine und ein gemeinsames Nachtreffen.
Für Raucher, die schon mehrfach versucht haben, mit dem Rauchen aufzuhören, es aber allein nicht schaffen, kann die gegenseitige Unterstützung in der Gemeinschaft wesentlich sein. Denn Gewohnheiten wie Rauchverhalten, oft ausgelöst durch typische Stress-Situationen, wurden erlernt und können auch wieder verlernt werden.
Der Kurs wird von Diplom-Psychologin Sandra Reinhard geleitet. Die Teilnehmergebühr beträgt Euro 200,-. Alle gesetzlichen Krankenkassen unterstützen diesen Kurs. Im Falle der privaten Krankenversicherung ist dies eine Einzelfallentscheidung, der Teilnehmer sollte sich mit seiner Krankenkasse in Verbindung setzen.
Der Kurs findet regelmäßig statt. Sprechen Sie uns auf konkrete Termine an.
Kontakt:
Frau Sandra Handwerk
0212 / 63-6007
0212 / 63-6005
sandra.handwerk@klinik-bethanien.de
Ein Klinikaufenthalt ist meist eine außergewöhnliche Belastung für Sie als Patienten, aber auch für Ihre Familie. Der Sozialdienst möchte Ihnen und Ihren Angehörigen helfen, diese belastenden Ereignisse „in den Griff zu bekommen“ und spricht gern mit Ihnen über alle Fragen, die Sie bewegen. Sollten Sie keine Möglichkeit haben, selbst im Büro des Sozialdienstes vorbeizuschauen, werden Ihnen die Pflegekräfte auf Ihrer Station gerne den Kontakt dorthin vermitteln.
Was kommt nach dem Krankenhausaufenthalt? Der Sozialdienst berät Sie gerne über folgende Themen:
Aber auch weitere – für Sie wichtige und hier nicht aufgeführte – Fragen wird der Sozialdienst gerne mit Ihnen besprechen.
Kontakt:
In Solingen steht Frau Quick-Sommer für Sie zur Verfügung.
02 12 / 63-60 60
02 12 / 63-60 65
Christiane.quick-sommer@klinik-bethanien.de
In Köln steht Herr Franz-Simon Ott für Sie zur Verfügung.
0221 / 478 3351
0221 / 478 3701
franz-simon.ott@uk-koeln.de
Kann ich denn noch Sport treiben? Welche Art der Bewegung ist gut für mich und welche sollte ich lassen?
Diese und ähnliche Fragen werden von den Patienten im Gespräch mit den Gesundheitsfachkräften immer wieder gestellt.
Außer Frage steht der positive Gesundheitseffekt, den Bewegung mit sich bringt. Aber wieviel ist zu viel? Was kann ich von meinem Körper fordern?
In Köln steht Ihnen mit der Onkologischen Trainingstherapie (OTT) ein Angebot zur Verfügung, das eine Bewegungs- oder Sporttherapie auf die Leistungsfähigkeit Ihres Atmungsorgans abstimmt. Sie beginnen langsam und können sich nach und nach steigern. Sie erlernen unter Anleitung, auf Ihr Gefühl zu vertrauen, was Ihnen gut tut.
Kontaktdaten und weitere Informationen finde Sie hier.
Während der Therapie einer Krebserkrankung können Nebenwirkungen auftreten, die Ihren Appetit einschränken. Diese treten nicht bei allen Patienten gleich auf, dennoch kann Ihre Therapie begleitet sein von Übelkeit oder Reizungen an der Mundschleimhaut. In dieser Zeit kann eine Anpassung Ihrer Essgewohnheiten sinnvoll sein um Gewichtsverlust zu vermeiden, Ihre Abwehrkräfte zu stärken und die Lebensqualität zu steigern.
Wir haben einige Tipps zusammengestellt, die in dieser Phase Ihrer Erkrankung hilfreich sein können:
Sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt an wenn Sie stark an Gewicht verlieren.