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Solingen Krankenhaus Bethanien

Solingen

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Krankenhaus Bethanien Solingen

Krankenhaus Bethanien gGmbH
Aufderhöher Straße 169-175, 42699 Solingen

Kontaktdaten

Pneumologie & Onkologie
Leitung Prof. W. Randerath

Sekretariat 0212 – 63 6001
Anmeldung Bronchoskopie 0212 – 63 6001
Anmeldung Tabakentwöhnung 0212 – 63 6007
Anmeldung onkologische Ambulanz 0212 – 63 6730
  • Weitere Informationen über das Krankenhaus Bethanien:

    Ob Lungen- oder Atemwegserkrankung, schwere Allergie, andauernde Schlaflosigkeit oder Abhängigkeit von Beatmungsgeräten: Das gemeinnützige Krankenhaus Bethanien als Klinik für Pneumologie und Allergologie sowie Zentrum für Schlaf- und Beatmungsmedizin hat sich als Fachklinik auf diese Erkrankungen spezialisiert und wird überregional von mehr als 5.000 Patienten pro Jahr aufgesucht.

    In speziellen Sprechstunden betreuen unsere Ärzte Patienten mit Lungenfibrose, Pulmonal arterieller Hypertonie (PAH), Mukoviszidose oder Sarkoidose. Die onkologische Abteilung, die von unseren sehr erfahrenen Krankenhaus-Seelsorgern und Palliativmedizinern unterstützt wird, begleitet an einem Bronchialkarzinom erkrankte Patienten sowohl während eines stationären Aufenthalts wie auch bei einer ambulanten Versorgung. Das Angebot der Unterstützung gilt selbstverständlich auch für die Angehörigen unserer Patienten!

    Die Erkrankten profitieren von unseren engmaschigen Beziehungen zu anderen medizinischen Einrichtungen im gesamten Einzugsgebiet und erhalten so eine optimale Versorgung.

    Unsere Klinik wurde im Jahr 2012 zuletzt umfassend erweitert und modernisiert, so dass alle unsere freundlichen Zimmer mit Dusche und WC ausgestattet sind. In 2015 wurde ein neuer Ambulanz- und Funktionstrakt mit einer Fläche von 600 m² und modernster medizinischer Ausstattung in Betrieb genommen. Die Endoskopieabteilung wurde in diesem Zuge auf zwei Eingriffsräume erweitert, davon einer voll ausgerüstet als Operationssaal für kleine Operationen.

    Wir stellen durch regelmäßige zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen sicher, dass alle im Haus tätigen Ärzte auf dem aktuellen Wissenstand von Diagnostik und Therapie sind. In meist mehr als 30 Veröffentlichungen pro Jahr in deutscher und englischer Sprache beteiligen sich die Ärzte unseres Hauses an weltweiten aktuellen Diskussionen um Therapie- und Diagnosemöglichkeiten und vertreten die Ergebnisse ihrer Arbeit auf nationalen und internationalen Fachkongressen.

    Das wissenschaftliche Institut Bethanien ist eng mit dem Krankenhaus verbunden. Hier werden klinische Studien in den Bereichen Lungenfunktionsdiagnostik, Onkologie und Schlafmedizin durchgeführt, ausgewertet und veröffentlicht. Die dabei gewonnen Erkenntnisse können oftmals direkt im klinische Alltag umgesetzt werden, so dass unsere Patienten hier sofort profitieren können.

  • Weitere Informationen über die Strahlentherapie 360°

    Die Strahlentherapie 360 ° ist seit vielen Jahren Partner des Krankenhaus Bethanien für die Erbringung radiologischer oder nuklearmedizinischer Leistungen sowie für die Strahlentherapie. Alle Standorte arbeiten nach dem gleichen Qualitätsstandard mit modernen Geräten und sind vernetzt, so dass Röntgenbilder und Befunde leicht ausgetauscht werden können. Dies hat für die Patienten den Vorteil, dass sie wohnortnah eine optimale Versorgungsqualität erhalten.

    Standorte in der Umgebung des Bethanien-Krankenhauses befinden sich…

    • für Röntgendiagnostik: in Solingen (auch unmittelbar am Krankenhaus Bethanien), zudem in Hilden, Haan, Leverkusen und Remscheid,
    • für Nuklearmedizin: in Solingen, Hilden und Leverkusen,
    • für Strahlentherapie: in Solingen, Hilden, Leverkusen und Remscheid.

     

    Detaillierte  Informationen über diese und weitere Standorte erhalten Sie unter:

      www.strahlentherapie360grad.de

    Schwerpunkt der radiologischen Lungendiagnostik ist neben der konventionellen Röntgen-untersuchung (Thorax-Aufnahme) die Computertomographie (CT), die eine höchstmögliche Auflösung auch kleiner Lungenstrukturen bietet. Bei bösartigen Erkrankungen erlaubt die Computertomographie eine exakte Größenbestimmung des Tumors, seine räumliche Zuordnung und die Beurteilung der regionalen Lymphknoten. Die Genauigkeit des Verfahrens wird durch die Injektion eines Kontrastmittels noch gesteigert. Im weiteren Verlauf durchgeführte Kontroll-untersuchungen ermöglichen die Abschätzung des Behandlungserfolges.

    Die Kernspintomographie, auch Magnetresonanztomographie (MRT) genannt, wird insbesondere eingesetzt zum Ausschluss von Erkrankungen des Knochenmarks oder des Gehirns. Das Verfahren setzt Magnetfelder zur Bildgebung ein und kommt ohne Strahlenbelastung aus.

    Bei der nuklearmedizinischen Diagnostik beruht die Bildgebung auf der Messung von Stoffwechselvorgängen im Körper. Hiermit lässt sich beispielsweise das gesamte Skelettsystem in einer einzigen Untersuchung darstellen. Dazu wird eine schwach radioaktive Substanz in eine Vene gespritzt. Nebenwirkungen oder Allergien sind bei diesem Verfahren nicht zu erwarten.

    Eine Besonderheit stellt die CT-gestützte Positronen-Emissions-Tomographie (PET-CT) dar, bei der nuklearmedizinische und radiologische Verfahren miteinander verknüpft werden. Die PET-CT verbindet die Analyse von Stoffwechselvorgängen mit der hohen räumlichen Genauigkeit der Computertomographie, so dass in Bezug auf den gesamten Körper eine exaktere Einordnung von unklaren Gewebsstrukturen möglich ist und bösartige Veränderungen besonders sicher erkannt werden können.

    Die Strahlentherapie ist bei zahlreichen bösartigen Bronchial- bzw. Lungentumoren ein wichtiger Teil des Behandlungskonzepts. Zumeist kommt sie in Kombination mit einer systemischer Therapie (= Chemotherapie) zum Einsatz, in Einzelfällen auch als alleinige Behandlung.

    Die Entscheidung, ob und wann eine Strahlentherapie erforderlich ist, fällt in einer wöchentlich im Bethanien-Krankenhaus stattfindenden Gesprächsrunde  (Tumorkonferenz), in der Fachärzte aus allen beteiligten medizinischen Fachgebieten wie Lungenchirurgie, internistische Pulmologie, Hämato-Onkologie, Strahlentherapie  vertreten sind.

    Nachdem die Ergebnisse aller erforderlichen Untersuchungen vorliegen, wird die weitere Therapie individuell in Bezug auf den jeweiligen Patienten festgelegt.

    Am Beginn einer Strahlentherapie, die im Allgemeinen 5 bis 7 Wochen dauert, steht eine spezielle strahlentherapeutische Auswertung der in Bezug auf die Tumordiagnose vorliegenden Röntgenbilder und Befunde. Hieran schließt sich – nach einem ausführlichen Gespräch mit dem Patienten über Ziel und Ablauf der Behandlung und die möglichen Nebenwirkungen – die zur Bestrahlungsplanung erforderliche Computertomographie an. Für diese Bilderstellung nimmt der Patient dieselbe Körperhaltung wie bei der späteren Bestrahlung ein, damit die Bestrahlungs-planung seine individuellen anatomischen Gegebenheiten berücksichtigen kann.

    Moderne diagnostische Verfahren erlauben eine sehr genaue Lokalisation der zu bestrahlenden Tumoren und die Bestrahlungsgeräte  eine sehr genaue tägliche Einstellung und Kontrolle der Bestrahlungsfelder. So ist gewährleistet, dass die Strahlentherapie mit der erforderlichen Effektivität und gleichzeitig so schonend wie möglich durchgeführt wird. Dieser Zielsetzung dienen auch die stereotaktische Bestrahlung und die intensitätsmodulierte (IMRT)-Bestrahlung, die uns für entsprechend indizierte Behandlungsfälle zur Verfügung steht.

    Wenn nach dem Behandlungskonzept eine Operation erst im Anschluss an die Strahlentherapie vorgesehen ist, werden wir gegen Ende der Bestrahlungen erneute Röntgenuntersuchungen durchführen, die zur Entscheidung über die Operabilität herangezogen werden.

Foto Christa Koch und Carla Miltz

Ansprechpartner für alle Fälle

Christa Koch und Carla Miltz
0212 63-6001
E-Mail schreiben